Die Nische im Blickfeld.

Sandra Anthamatten hat sich in Vergangenheit sehr viel Fachwissen im Bereich Quellensteuer erarbeitet. Ihre Tätigkeit in dieser Steuer-Nische macht ihr unendlich viel Spass. Dank der konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Kanton Zug hat sie ihr Know-how noch einmal ausgebaut.

+ Miss Quellensteuer. Sandra, was fasziniert dich an diesem Fachbereich?

Die Quellensteuer ist das «Stiefkind» der Steuern und wird oft vernachlässigt. Ich habe mir genau in dieser Nische sehr viel Wissen angeeignet; erst auf Kundenseite – also im ERP-Bereich – und jetzt auf Behörden-Seite. So viel Spezialwissen zu haben, erfüllt mich mit Stolz.

+ Umschreibst du ganz grob die Aufgaben, welche du als Teilprojektleiterin auf Seiten der KMS hast?

Zu meinen Aufgaben gehört das Definieren der einzelnen Anforderungen, die anschliessende Konfigurationen im Codeverzeichnis von nest sowie die Schulung und Begleitung des Teilprojektleiters auf Kundenseite.

Die Zusammenarbeit mit Zug ist äusserst angenehm und konstruktiv. Wir sind ein eingeschweisstes Team und verstehen uns sehr gut. Nebst der konzentrierten Projektarbeit hat auch einmal ein privater Austausch Platz.
Sandra Anthamatten, Service Desk

+ Du hast die Migration eng begleitet. Was waren die Knackpunkte? 

Einerseits wurden in diesem Projekt erstmals Bewegungsdaten, sprich Quellensteuerabrechnungen, migriert. Des Weiteren sind die Datenmodelle der bestehenden Lösung und nest komplett unterschiedlich. Die richtigen Daten aus den richtigen Tabellen mit den richtigen Zusammenhängen aus der Quelldatenbank zu holen und in die nest Datenbank zu bringen, war harte Knochenarbeit.

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+ Bald soll die Konfiguration vollständig stehen. Gib uns doch einen Einblick, was dies in der Umsetzung bedeutet?

Die Konfiguration hat mit sehr vielen Abklärungen gestartet. Ich habe bei Zug jede einzelne Einstellungsmöglichkeit nachgefragt und anschliessend in unserem Codeverzeichnis eingerichtet. Für den Steuerabschluss allein brauchte ich mehr als 100 Stunden.

Als Motorradfahrerin weiss Sandra Anthamatten genau, wie wichtig der Blick in unübersichtliche Nischen ist. Sie nimmt es dort so genau wie bei ihrer Arbeit.

 

+ Was sind für dich so die grössten Learnings aus diesem Teilprojekt?

Ich habe erkannt, dass ich trotz meinem fundierten Quellensteuer Know-how noch lange nicht alles weiss. Jeden Tag lerne ich neues dazu, sei es in Bezug auf das Fachwissen oder in den nest Programmen. Durch die Projektarbeit habe ich zudem einiges aus den anderen Fachbereichen gelernt, mit denen ich eng zusammenarbeite.

+ Und was gibst du den künftigen Usern mit auf den Weg?

Es ist immer schwierig, wenn ein eingespieltes System durch ein neues ersetzt wird. Ich bin mir jedoch sicher, dass die Arbeit mit nest schon bald zur Gewohnheit wird. Und bei Fragen stehen wir jederzeit zur Verfügung.

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