Der Übersetzer.
Robin Heeb übersetzt als Software Architekt zwischen den einzelnen Projektbeteiligten. Nur so können sich alle mit der neu entstehenden Lösung identifizieren. Ein gutes Arbeitsklima, die persönliche Entwicklung der Teammitglieder, die Qualität und Wirtschaftlichkeit der Software sind ihm wichtig.
+ Robin, was sind deine Hauptaufgaben bei der KMS?
Ich verstehe mich als Übersetzer zwischen der Entwicklung, dem Product Owner und dem Projektleiter. Dabei habe ich die Aufgabe, Risiken und Ressourcen im Überblick zu behalten, Entscheide zu treffen und die geeigneten Massnahmen einzuleiten. Ich prüfe die definierten Anforderungen und vertrete unser Know-how und unsere Lösungsansätze gegenüber dem Kunden. Zudem fördere ich das Team und die einzelnen Entwickler und sorge für eine kollegiale und konstruktive Zusammenarbeit.
+ Welche Stärken sind in deinem Job besonders wichtig?
Ich muss gut zuhören können, die Anforderungen verstehen und die technischen Lösungsansätze so aufbereiten, damit sie für den Kunden verständlich sind. Dabei hilft es mir sehr, wenn ich mich in die Perspektive meines Gegenübers versetzen kann.

Das Development und das Product Management sprechen unterschiedliche Sprachen. Robin übernimmt dann die Übersetzung.
+ Was kannst du konkret bewirken?
Ich kann die Qualität und Wirtschaftlichkeit unserer Lösungen beeinflussen und die Teammitglieder dafür sensibilisieren. Und ich kann unser Know-how intern wie extern vertreten und den Kunden von unserer Arbeit überzeugen.
+ Umschreibst du ganz kurz deine Zusammenarbeit mit internen und externen Anspruchsgruppen?
Zusammen mit dem Product Owner und dem Projektleiter prüfe ich die Anforderungen, schätze den Aufwand und priorisiere die einzelnen Tasks. Ich unterstütze den Product Owner in Kundendiskussionen und sorge dafür, dass sich der Kunde mit den gemeinsam erarbeiteten Lösungen identifizieren kann. Innerhalb der Entwicklung verstehe ich mich als den Teil des Teams, der die wirtschaftlichen Interessen der KMS vertritt.
Ich freue mich darüber, wenn aus unseren Ideen clevere Lösungen entstehen, die dem Kunden gefallen. Schön ist auch, wenn wir dank meiner Interventionen die Ressourcen optimal einsetzen können. Und es freut mich zu sehen, wenn sich die Teammitglieder entwickeln und immer mehr Verantwortung übernehmen.Robin Heeb, Software Architecture
+ Und was sind die grössten Herausforderungen?
Die intensive Arbeit in den grossen Entwicklungs-Projekten wie nest.Objekt erfordert viel Engagement und geht an die Substanz.