Stück für Stück.

Das Migrations-Team hat ein anspruchsvolles Jahr vor sich. SOTAXX und STELZ fordern ganz schön viel von ihnen. Kein Grund zur Aufregung! Sie legen Stück um Stück an den richtigen Platz.

+ Mario Amstutz, Projekte in Solothurn, Schwyz, Uri und Zug. Da ist ganz schön viel los bei euch. Wie bist du mit dem Stand der Projekte zufrieden?

Mit dem aktuellen Stand der Projekte bin ich sehr zufrieden. Die Migrationsprojekte eSteuern.sz und URTax haben wir erfolgreich abgeschlossen. In den beiden Projekten SOTAXX und STELZ stecken wir aktuell mitten in der zweiten provisorischen Migration.

Die haben einen guten Job gemacht! Das hören wir immer wieder.
Migrations-Team KMS AG

+ Was ist euer Erfolgsgeheimnis?

Diese Aussage freut uns natürlich ungemein. Das Wichtigste ist, dass die Erwartungen des Kunden der Realität entsprechen und wir zum vereinbarten Zeitpunkt das liefern, was wir versprochen haben. Unser Vorgehen ist iterativ geprägt. Dank unseren Wochensprints können wir auf kurzfristige Veränderungen der Spezifikationen sehr agil und unmittelbar reagieren. Weiter ergänzen wir uns als Team optimal und unterstützen uns gegenseitig in all unseren Arbeiten.

+ Ihr habt ja ziemlich tricky Aufgaben. Wie schafft ihr es eigentlich, die richtigen Inhalte in die richtigen Felder abzufüllen?

Wir kennen unser Datenmodell bis und mit Release 2018 sehr gut. Die Daten zu finden, die wir letztendlich migrieren müssen, und diese nest-konform zu machen, ist das Schwierige an unserer Aufgabe.

Im Normalfall erhalten wir vom Hersteller des Fremdsystems keine Unterstützung. Es ist dann so, als ob wir eine Puzzlekiste bekommen. Diese Kiste zu öffnen und das Puzzle lesbar zu machen, sind immer die ersten Schritte unserer Aufgabe. Anschliessend beginnen wir unsere Suche nach den zu migrierenden Daten mit Hilfe von Printscreens aus dem Herkunftssystem. Das ist dann effektiv so, dass wir Tabelle für Tabelle nach den gesuchten Daten durchforsten und so Stück für Stück frei legen.

Parallel zum Entschlüsseln des Datenmodells, befüllen wir das Migrationskonzept und übergeben unsere Spezifikationen an die Entwicklung zur Anpassung der entsprechenden Tools.

 

+ Das tönt nach Knochenarbeit. Was gefällt dir besonders daran?

Kaum vorstellbar, aber die Detektivarbeit bereitet mir effektiv grossen Spass; vor allem auch das Herumturnen auf den verschiedenen Datenbanken. Das Schreiben von Datenbankabfragen ist mittlerweile zu einer echten Passion geworden. Wenn die Daten dann nach der ersten Migration effektiv in nest einfliessen und dabei nicht alles verkehrt rauskommt, führt das zu grosser Freude und Zufriedenheit.

+ Gibst du uns noch einen kurzen Einblick in den Stand der Migrationen in Solothurn und Zug?

Wie erwähnt, befinden wir uns bei Zug und Solothurn mitten in der zweiten Migration. Wir bearbeiten aktuell die letzten bekannten Fehler und befinden uns gleichzeitig bereits wieder in den Massentests. Die Zeitpläne sind sehr straff. Deshalb priorisieren wir genau, welche Anpassungen wir noch in die zweite Migration einfliessen lassen.

+ Welche neuen Herausforderungen bestehen in diesen beiden Projekten?

Ich wage zu behaupten, dass der fachliche Umfang dieser Migration alles übersteigt, was bislang in nest migriert worden ist. So migrieren wir mit dem Migrationstool erstmals Quellensteuer Stamm- und Abrechnungsdaten. Wir migrieren erstmals Wertschriftendetails mit den dazugehörenden Verrechnungssteuerdetails. Wir migrieren erstmals Ziffern für Juristische Personen. Wir migrieren teilweise sogar Daten direkt in die erst gerade produktiv gegangenen neuen Stammdaten…

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