Quer durch.
Der Praxisbezug ist für Christophe Müller wichtig. In die Steuer-Praxis arbeitet er sich gerade ein. Das braucht allerdings Zeit und viel Geduld. Eine Stärke von ihm, seine Geduld, wie er sagt.
«Die einmonatige Auszeit, die ich mir im letzten Sommer gegönnt habe, war eines meiner schönsten Erlebnisse», erzählt Christophe. Einzig das Ticket für die Fähre nach Schweden hatte er sich gekauft. Sonst war nichts geplant. 8‘000 Kilometer hat er dann in seinem Wohnmobil zurückgelegt. Ein Monat sei einfach zu wenig, gesteht er im Nachhinein und träumt schon von seiner nächsten Reise.
Im Sommer ist es dann schon wieder soweit, es geht nochmals nach Schweden. In diesem Jahr wieder mit der Familie, wie schon 2017. Christophe strahlt: «Die Menschen sind so offen und herzlich, die Landschaft wunderschön, die Gebäcke zum Frühstück köstlich und die Häuser und Gärten so liebevoll eingerichtet.» In Schweden kann Christophe seine Lieblingsbeschäftigungen vereinen. Er ist am liebsten draussen, isst und trinkt gerne, fährt Bike, fotografiert und verbringt seine Freizeit wenn immer möglich mit seiner Familie.
Christophe träumt gerade vom nächsten Urlaub. Im eigenen Camper geht es im Sommer wieder nach Schweden.
Er sei ein sehr geduldiger und überlegter Mensch, eher introvertiert und brauche etwas Zeit für wichtige Entscheidungen und dafür, Vertrauen gegenüber anderen aufzubauen, meint er. Ärgern lässt sich Christophe eigentlich nie. Naja, wenn es dann zu persönlich wird, hat er schon Mühe.
Viel Geduld braucht er gerade mit sich selber. «Ich habe die Einarbeitung ins Steuerwesen im Vorfeld unterschätzt», gesteht er. Dabei packt er schon richtig mit an. Christophe leitet die Einführung der Stammdaten und Steuerpflichten im Kanton Luzern. Eine Feuertaufe, wie er gesteht. Er sieht die Anstellung bei der KMS und die Mitgestaltung des Refactorings als grosse Chance. «Ich will mich hier weiterentwickeln», hat er sich zum Ziel gesetzt.
Und Christophe braucht den Praxisbezug. «Ich nehme halt gerne die Perspektive des Kunden ein», sagt er. Als gelernter Typograf weiss er jeden Strich in die Praxis umzusetzen. Er ist ein Quereinsteiger und hat die Prozesse während seiner Anstellung bei Ringier Schritt für Schritt verfeinert. Der Schritt zur KMS bedeutet ihm viel.