In der neuen Welt gelandet.

Unterdessen arbeiten schon mehrere Kantone mit den neuen Personenstammdaten. Marcel Räth hat die Kursinhalte dafür zusammengestellt und macht die Benutzer so mit der neuen Welt vertraut. Schliesslich sollen sie sich darin wohlfühlen.

+ Marcel, was beinhaltet der neue Basiskurs Personenstammdaten?

Ich starte jeweils mit einem theoretischen Block, in welchem ich die Zusammenhänge und das Wording der neuen Welt erkläre. Anschliessend tauche ich in den Aufbau des Dialogs ein, erkläre die Suchfunktion, das Vorgehen bei Datenerfassungen und Mutationen. Zudem bildet die neue Pendenzenverwaltung einen Teil der Schulung. Dazu kommen ganz viele Tipps zum neuen nest Client.

Ziel ist es, dass sich die Kursteilnehmenden mit der neuen nest Umgebung vertraut machen und die Vorteile für ihre tägliche Arbeit erkennen.

+ Du hast bereits zwei Kurse durchgeführt. Wie waren die Feedbacks?

Auf die beiden durchgeführten Schulungen in Basel-Stadt und Basel-Land erhielten wir sehr positives Feedback. In beiden Fällen haben wir den Kurs kurz vor dem Testing durchgeführt und so die Grundlage geschaffen, die den Testern den Einstieg ohne grosse Berührungsängste ermöglichte.

Marcel Räth spricht zu den Kursteilnehmern.

Die Kursteilnehmer hören aufmerksam zu. Marcel versteht es nämlich bestens, die Kursinhalte verständlich zu vermitteln.

 

+ Welche Unterlagen erhalten die Kursteilnehmer?

Ich gebe eine detaillierte Schulungsdokumentation sowie das Handout der gezeigten Präsentation ab.

+ Welche Methoden wendest du in diesem Kurs an, damit die Teilnehmer möglichst profitieren?

Wir müssen hier unterscheiden zwischen dem ganztägig ausgeschriebenen Kurs an unserem Standort in Zürich und den halbtägigen Schulungen vor Ort. Vor Ort habe ich keinen grossen Spielraum und unterrichte frontal – mit Beispielen auf dem Testsystem und einer Präsentation. Der Kurs in Zürich wird ergänzt mit Fallbeispielen und ganz vielen Übungen.

zum Kursprogramm

 

+ Sind die Benutzer nach diesem Kurs gerüstet für die neuen Stammdaten oder gibt es noch einen Aufbaukurs?

Der Kurs zeigt auf, wie das Programm-Handlung funktioniert, gibt Einblick in die Zusammenhänge und das Zusammenspiel zwischen Datenlieferant und nest sowie nützliche Tipps und Tricks im alltäglichen Umgang mit den Stammdaten und dem nest Client generell.
Wir berücksichtigen die individuellen Bedürfnisse der Kantone, können während des Kurses jedoch nicht auf alle Spezialitäten eingehen. Dies geschieht vor allem über das Testen und Üben, aber auch über den Projektleiter, welcher die spezifischen Anforderungen seines Kantons kennt. Ein weiterführendes Element ist im Moment nicht angedacht.

+ Was sind denn die konkreten Änderungen, die sich im Alltag durch die neuen Stammdaten ergeben?

In erster Linie ist es das Software-Handling. Gerade Anwender, welche sehr routiniert mit der «alten Welt» gearbeitet haben, müssen sich erst an die neue Umgebung gewöhnen. Die anfänglich sicherlich ungewohnte Benutzerführung birgt aber ein grosses Verbesserungspotenzial im Vergleich zum alten Dialog. Wesentlich dabei ist die intuitive Benutzerführung, die stets vom Überblick ins Detail geht, und das Arbeiten mit Wizards. Nicht zu vergessen ist die neue Pendenzenverwaltung, welche ein weiterer Schritt Richtung papierlosem Büro darstellt.

Vieles ist in der neuen Welt wesentlich selbsterklärender und intuitiver. Der Einstieg in nest fällt neuen Mitarbeitern sicher viel leichter.

Aus technischer Sicht möchte ich erwähnen, dass die neuen Dialoge deutliche Vorteile im Bereich der Datenqualität mit sich bringen. Unsere Entwickler haben eine Vielzahl von Validierungen eingebaut, welche zu einer konsistenten Datenhaltung beitragen.

Letztlich haben wir in enger Zusammenarbeit mit den Kantonen eine zukunftsfähige Lösung entwickelt, welche auf eine möglichst grosse Standardisierung abzielt, so dass wir ein gemeinsames Arbeitsinstrument an der Hand haben, welches aus einem Guss daherkommt, wartungsfreundlich und effizient ist.

Die neue Software-Generation

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